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Entdecken Sie hier unseren aktuellen Newsletter (1/2024) mit Informationen zu den aktuellen Projekten und Ideen für Gemeinden für die Arbeit vor Ort.

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Konfirmandengabe

Vielerorts ist es eine gute Tradition, zur Konfirmation nicht nur auf die eigene Gemeinde, auf die eigene Familie zu schauen, sondern den Blick zu weiten und auf Menschen zu richten, die in Not sind. Damit soll zum Ausdruck kommen, dass keiner für sich allein lebt, dass Gemeinschaft und Solidarität wichtige Grundpfeiler eines gelingenden Lebens sind.

Weitere Informationen zur Konfirmandengabe 2024


Armenien/Aserbaidschan: Flüchtlinge aus Arzach brauchen Hilfe

Mehrere Tausende Armenierinnen und Armenier aus dem Gebiet Arzach (Berg-Karabach) haben bereits die Grenze Aserbaidschans nach Armenien überquert. Die Zahl der Flüchtlinge steigt täglich dramatisch an. Es lebten zuletzt schätzungsweise 120000 Menschen armenischer Muttersprache in Arzach.

Die Evangelische Kirche in Armenien bittet um finanzielle Unterstützung, damit sie den Menschen helfen kann. „Wir müssen Unterkünfte finden und die Flüchtlinge mit notwendigen Dingen versorgen. Es ist eine riesige Aufgabe. Die Situation ist dramatisch. Wir brauchen so viel, wie Sie geben können“, bittet Pfarrer Hovsepyan von der Evangelischen Kirche in Armenien. Besonders verantwortlich fühlt sich seine Kirche für die mehr als 300 Kirchenmitglieder und Mitarbeitende in Arzach.

Helfen Sie, die Flüchtlinge aus Arzach in Armenien zu versorgen!

In der Evangelischen Kirche in Eriwan (Armenien) wurden Notunterkünfte in kirchlichen Gebäuden eingerichtet.

Herzlich willkommen!

Willkommen auf der Internetseite des Gustav-Adolf-Werkes Kurhessen-Waldeck

Der Vorstand des GAW Kurhessen-Waldeck (Foto: medio.tv/schauderna)

Das Gustav-Adolf-Werk der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck e.V. ist dem Leitbild des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland verpflichtet und unterstützt in jährlich wechselnden Projekten evangelische Diasporagemeinden in Deutschland und weltweit.

  • Wir helfen
  • Wir knüpfen Beziehungen
  • Wir pflegen Kontakte
  • Wir unterstützen Projekte
  • Wir stärken evangelische Minderheiten

Aus dem GAW und seinen Partnerkirchen

Lesenswertes

Am Sonntag, 18. Februar, um 10 Uhr eröffnen die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in der evangelischen Christuskirche Kassel-Bad Wilhelmshöhe die diesjährige Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“.

Sarah Münch (Mitarbeiterin für Frauenarbeit im GAW), Merike Schümers-Paas (estnisch-deutsche Pfarrerin in Kurhessen-Waldeck) und Vorsitzende Inge Rühl (Vorsitzende des GAW Frauenarbeit) stellten Infomaterial für das Jahresprojekt vor.

Auf der Jahrestagung der Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk (GAW) vom 2. – 4. Februar 2024 wurde das Jahresprojekt feierlich eröffnet.

Vorstand des GAW Kurhessen-Waldeck (v.l.): Pfarrerin Elisa Schneider, Jochen Emde, Thorsten Gerhold, Pfarrer Thomas Dilger, Ulrike Combé-von Nathusius, Pfarrerin Christina Schnepel, Inge Rühl.

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung war einer der Schwerpunkte die Situation der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kirgisistan. Bischof Alfred Eichholz war aus dem zentralasiatischen Land nach Kassel ins Haus der Kirche gekommen, um zu berichten. Weitere Themen war die Finanzlage des evangelischen Hilfswerks und die Jahresprojekte 2024.


Projektförderung – Aktuell

Die Mitgliederversammlung hat beschlossen, eine Summe von mindestens 45.000 Euro an den Projektkatalog des Gesamtwerkes zu überweisen, um diese Projekte vorrangig zu unterstützen. Die Frauenarbeit will 10.000 € für das Jahresprojekt der Frauenarbeit (Kuba) beisteuern.

Syrien: Hilfe für Erdbebenopfer

Am 6. Februar 2023 wurde die Bevölkerung im türkisch-syrischen Grenzgebiet von einem schrecklichen Erdbeben erschüttert. Die Zahl der gefundenen Toten steigt stündlich, es gibt auch Tausende von Verletzten. Besonders in der Stadt Aleppo in Syrien sind die Einrichtungen und Gebäude der Evangelisch-Armenischen Kirche und der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon betroffen. Beide Kirchen haben sofort Hilfe in Form von Unterkunft, Lebensmitteln und Decken zur Verfügung gestellt. Menschen, die vor dem Erdbeben auf die Straße geflüchtet waren, fanden Unterkunft in den Räumen der Armenisch-Evangelischen Kirche und im Aleppo College, einer Schule der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon. „Die Menschen haben furchtbare Angst. Ihre Häuser sind zusammengebrochen, sie haben kein Zuhause mehr und wissen nicht wohin“, berichtet Pfarrer Haroutune Selimian, der die ganze Nacht mit Schutzsuchenden in der Kirche verbracht und Hilfe und Seelsorge geleistet hat.

Joseph Kassab, Generalsekretär der Evangelischen Kirche in Syrien und im Libanon schreibt: „In Aleppo hat unser College seine Türen geöffnet für Menschen, die Zuflucht suchen. Das Schulgebäude ist ein sicherer Ort. Es sind inzwischen mehrere Hunderte Menschen dort. Die Kirche sorgt für Lebensmittel und Wärme. Dasselbe gilt für die Stadt Latakia und weitere Orte in Syrien, wo die unsere Gemeinden Menschen aufnehmen. Für diese Menschen werden Matratzen und Decken benötigt sowie Dieselöl für Strom und Wärme. Es ist sehr kalt.“

Im Gespräch mit dem evangelischen Magazin chrismon berichtet Pfarrer Enno Haaks, Generalsekretär des GAW, von der aktuellen Situation unserer Partnerkirchen in Syrien und der Unterstützung des GAW: Syrien: Nothilfe nach dem Erdbeben | chrismon (evangelisch.de)

Mit Ihrer Spende können Sie die evangelischen Gemeinden unterstützen, die in Syrien Hilfe für Erdbebenopfer leisten.

Ihr Konto zum Helfen:
Evangelische Bank Kassel
IBAN: DE81 5206 0410 0000 8000 58
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Syrien Erdbebenhilfe

Ukraine: Hilfe für vom Krieg betroffene Kinder

Der Krieg in der Ukraine bringt Leid über Millionen von Menschen: Tod, Hunger, Flucht. Viele Ukrainer:innen aus den umkämpften Gebieten sind in die Westukraine nach Transkarpatien geflohen, ein Landstrich nahe der ukrainisch-ungarischen Grenze. Die ungarische Minderheit, die dort lebt, nimmt die Geflüchteten mit viel Liebe und Engagement auf und versucht, ihnen ein Zuhause zu geben und Schmerz zu lindern. Das ist nicht leicht. Der Krieg hat lebenswichtige Güter wie Nahrungsmittel oder Energie extrem verteuert und verknappt. In einer ländlich geprägten Region wie Transkarpatien, in der die Menschen schon vor dem Krieg in Armut lebten, ist dies besonders hart. Die Reformierte Kirche in Transkarpatien (Westukraine) hilft Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. Sie verteilt Lebensmittel, Kleidung und Medikamente. In ihren Gemeindehäusern, Schulen und Kindergärten haben geflüchtete Menschen ein Zuhause gefunden. Eine besondere Herausforderung für die Kirche ist es, die steigenden Kosten für die Versorgung der Menschen zu bezahlen. Dies ist nur mit Unterstützung aus dem Ausland möglich.

Zum Video: Hilfe für geflüchtete Menschen in der Reformierten Kirche in Transkarpatien https://www.youtube.com/watch?v=LUbRkIRPnR4

Das GAW unterstützt die Reformierte Kirche in Transkarpatien bei ihrer Arbeit mit vom Krieg betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Familien in Ukraine.


Mit Ihrer Spende schenken Sie Kindern in der Ukraine ein Stück Geborgenheit.

Ihr Konto zum Helfen: Evangelische Bank Kassel
IBAN: DE81 5206 0410 0000 8000 58
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Ukraine

Bulgarien: Hilfe für benachteiligte Kinder

Bulgarien liegt im Südosten Europas am Schwarzen Meer. Seit 2007 gehört das Land zur EU. Trotzdem zählt es zu den ärmsten Ländern Europas. Schätzungsweise 65 % der Menschen sind nicht oder kaum in der Lage ihre Lebenshaltungskosten selbst[1]ständig zu decken: ein Teil aufgrund von Arbeitslosigkeit; ein Teil, weil Löhne und Renten viel zu niedrig sind und nicht zum Leben reichen. Besonders von Armut betroffen sind oft ethnische Minderheiten wie Roma oder Türken, die in Bulgarien leben. Auch, weil diese Menschen diskriminiert und ausgegrenzt werden. Das Kinderzentrum „Brücke der Hoffnung” in Liaskovets fängt Kinder aus armen Familien auf. Es gibt einen Kindergarten, den kleinere Kinder ganztätig besuchen können sowie eine Nachmittagsbetreuung für Schulkinder und Jugendliche. Sie erhalten zu essen und Hilfe bei den Hausaufgaben. Außerdem werden lebenspraktische Fähigkeiten wie nähen, kochen oder einen Garten bestellen vermittelt. Zudem gibt es Kurse in Sport, Musik und Fremdsprachen sowie kreative Angebote. Beliebt und sehnsüchtig erwartet wird von den Kindern das jährliche Sommercamp in den großen Ferien.

Zum Video: Kinderzentrum "Brücke der Hoffnung" (Bulgarien) https://www.youtube.com/watch?v=J4LIPLG4MCI

Das GAW unterstützt das Kinderzentrum „Brücke der Hoffnung“ der evangelisch-methodistischen Gemeinde in Liaskovets.


Mit Ihrer Spende schenken Sie benachteiligten Kindern ethnischer Minderheiten in Bulgarien einen besseren Start ins Leben.

Ihr Konto zum Helfen: Evangelische Bank Kassel
IBAN: DE81 5206 0410 0000 8000 58
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Bulgarien

Jahresprojekt der Frauenarbeit 2023 – Kuba
„Du bist nicht allein auf dem Weg“

Die Presbyterianisch-Reformierte Kirche in Kuba steht Menschen zur Seite, die von der gegenwärtigen tiefen Wirtschaftskrise am härtesten getroffen sind. Die Frauenarbeit im GAW unterstützt sie mit ihrem Jahresprojekt. Das Schwerpunktprojekt ist Hilfe für von Auswanderung betroffene Familien.

„Du bist nicht allein auf dem Weg“ – so hat Pfarrerin Yamilka González das diakonische Projekt ihrer Gemeinde benannt, das sich um alleinerziehende Frauen kümmert. Sie sagt: „In Kuba gibt es derzeit immer mehr Frauen, die sich allein um ihre Kinder oder alten Eltern kümmern. Ihre Ehemänner sind ins Ausland gegangen, in der Hoffnung, später ihre Familien nachholen oder unterstützen zu können.“ Diese Frauen fühlen sich oft alleingelassen und überfordert mit der Situation. Wie die Gemeinde von Pfarrerin Yamilka González laden auch viele andere Gemeinden die Frauen zu Treffen ein und bieten ihnen Essen an.

Wir bitten Sie um ihre Spende, damit die Kirche in Kuba allein gebliebene Frauen seelisch und materiell unterstützen kann!

Weitere Informationen zum Jahresprojekt der Frauenarbeit

Flyer zum Jahresprojekt

Ansprechpartnerin:
Inge Rühl
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Frauenarbeit im GAW der Evangelischen Kirche in Deutschland
Vorsitzende Frauenarbeit im GAW Kurhessen-Waldeck
Kontakt: inge-ruehl@t-online.de